Beschreibung
Die Beobachtungsstelle fungiert als Bindeglied zwischen der Stadt, der Gemeindeverwaltung und dem Betrieb für Sozialdienste Bozen.
Die Beobachtungsstelle wurde durch den Gemeinderatsbeschluss Nr. 438 vom 22.06.2006 im Anschluss an die Genehmigung des Sozialplans für die Lebensqualität der Gemeinde Bozen, der mit Beschluss Nr. 64 vom 22.07.2004 angenommen wurde, eingerichtet.
Die wichtigsten Tätigkeiten der Beobachtungsstelle sind:
- Realisierung und Aktualisierung des Strategieplans „Ideen 2025-Ideen für eine partizipative Stadtentwicklungsplanung für den Bereich „Soziales“;
- Regelmäßiges Monitoring und Sozialforschung zwecks Analyse der Bedürfnisse und der örtlichen Phänomene - Sozialplanung;
- Gesprächsrunden (Werkstätten) mit den Vereinen, um die Bedürfnisse auf Gemeindeebene zu erheben und das Gemeinwohl zu fördern;
- Gründung von kleinen Beobachtungsstellen in Zusammenarbeit mit den Diensten des BSB und den Bürgerzentren;
- Förderung der Beteiligung und der aktiven Bürgerschaft, sowie Vernetzung der auf Gemeinde- und übergemeindlicher Ebene geplanten Initiativen; •Entwicklung eines Netzwerkes zwischen dem Vereinswesen, der Freiwilligenarbeit und den Genossenschaften;
- Teilnahme an Arbeitsgruppen auf Gemeinde- und übergemeindlicher Ebene in den jeweiligen Kompetenzbereichen;
- Initiativen zur Weiterbildung, Information und Empowerment;
- Koordinierung der Gemeindebeiräte für Senior/-innen, für Ausländer/-innen, für Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Beobachtungsstelle ist ein technisches und wissenschaftliches Gremium, das sich aus folgenden Personen zusammensetzt:
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