Hauptteil
1919
- 18. Januar – Beginn der Friedenskonferenz von Paris. Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs streben eine neue politische Ordnung in Europa an.
- 26. April – Das Italienische Nationalkomitee Fiume (Rijeka) fordert den Anschluss der Stadt an Italien.
- 4. Juli – Die ehemalige habsburgische Grafschaft Görz und Gradiska wird dem Königreich Italien zugeschlagen und in Provinz Gorizia umbenannt.
- 4. August – In Triest stürmen italienische Nationalisten mit Unterstützung der Sicherheitskräfte den gemeinsamen Sitz der Sozialistischen Partei und der Gewerkschaft.
- 12. September – Unterstützt von einer Gruppe von Freischärlern beginnt der italienische Dichter Gabriele D’Annunzio von Ronchi (Prov. Gorizia) aus seinen Marsch auf Fiume mit dem Ziel, die Stadt einzunehmen und Italien einzuverleiben.
- 20. September – Das Italienische Nationalkomitee Fiume ernennt D’Annunzio zum Kommandanten von Fiume und überträgt ihm umfassende Befugnisse.
1920
- 11. Juli – In Split werden der italienische Marineoffizier Tommaso Gulli, Kapitän des königlichen Torpedoboots “Puglia”, und der Schiffsmechaniker Aldo Rossi bei Tumulten mit kroatischen Demonstranten getötet.
- 13. Juli –Faschistische Schergen verüben mit stillschweigender Duldung der Sicherheitskräfte einen Brandanschlag auf das das Kulturzentrum der slowenischen, kroatischen und serbischen Bevölkerung Narodni Dom (Haus des Volkes) in Triest.
- 14. Juli – Auch das Narodni Dom von Pola (Pula) und der Sitz der katholischen kroatischen Tageszeitung «Pučki prijatelj» in Pisino (Pazin) werden von Faschisten niedergebrannt.
- 8. – 10. September – In Triest kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen sozialistischen Gruppierungen und der Polizei. Im Arbeiterviertel San Giacomo werden Barrikaden errichtet. Soldaten rücken mit Artilleriewaffen an, um den Aufstand niederzuschlagen.
- 14. Oktober –Faschistische Schergen setzen in Triest den Sitz der sozialistischen Tageszeitung Il Lavoratore in Brand.
- 12. November – Mit der Unterzeichnung des Grenzvertrags von Rapallo fallen Istrien sowie die Inseln Cherso (Cres), Lussino (Lošinj), Pelagosa (Palagruža) und Lagosta (Lastovo) und die dalmatische Stadt Zara (Zadar) an Italien. Fiume wird zu einem Unabhängigen Freistaat erklärt. Rund 400.000 Slowenen und mehr als 100.000 Kroaten gehören von nun an zu Italien.
- 24. – 25. Dezember – Mit einer militärischen Intervention beendet die italienische Regierung Gabriele D’Annunzios Besetzung von Fiume. D’Annunzio wird zusammen mit seinen Mitstreitern zum Rückzug gezwungen. Die Aktion geht als „Blutweihnacht“ in die Geschichte ein.
1921
- 1. März – Als Antwort auf die faschistische Gewalt setzen bewaffnete kommunistische Gruppen die Werft San Marco in Triest in Brand.
- 20. März – Die Gebiete, die mit dem Grenzvertrag von Rapallo dem Königreich Italien zugewiesenen wurden, werden von Italien offiziell annektiert.
- 15. Mai – Im Zuge der Parlamentswahl kommt es zu Einschüchterungsversuchen gegenüber den slowenisch- und kroatischstämmigen Wählern.
1922
- 23. Oktober – Italien und Jugoslawien bestätigen mit einem Abkommen die Unabhängigkeit von Fiume.
- 7. November –Triest, Pola und Zara (Zadar) werden zu italienischen Provinzen.
1923
- 18. Januar – Die Bezirke Tarvisio (Tarvis), Caporetto (Kobarid), Tolmino (Tolmin), Circhina (Cerkno), Idria (Idrija), Aidussina (Ajdovščina), Vipacco (Vipava), Canale (Kanal), Gorizia (Görz), Cormons, Gradisca, Cervignano (mit Ausnahme von Grado) und Comeno (Komen) werden in die Provinz Udine einverleibt.
- 23. März – Mit dem königlichen Dekret Nr. 800 wird die Italianisierung der slowenischen und kroatischen Ortsnamen in den annektierten Gebieten beschlossen.
- Oktober – Die Zeitungsartikel in den slowenischen und kroatischen Tageszeitungen, die in Italien herausgegeben werden, müssen von nun an ins Italienische übersetzt werden.
- 23. Dezember – Die Schulreform tritt in Kraft. Unterrichtsminister Giovanni Gentile verbietet Slowenisch und Kroatisch als Unterrichtssprachen in den Schulen.
1924
- 27. Januar – Mit dem Vertrag von Rom sanktionieren Italien und Jugoslawien den Anschluss Fiumes an Italien und den Anschluss Šušaks an Jugoslawien.
1925
- 15. Oktober – Italienisch wird zur einzig zulässigen Sprache bei Gericht sowie in öffentlichen Verwaltungsämtern, Geschäften und Gastbetrieben erklärt. Schilder mit slowenischer oder kroatischer Beschriftung sind verboten. Sogar Grabsteine müssen ausgetauscht werden.
1927
- 4. April – Die 1926 für Südtirol beschlossene Italianisierung der Familiennamen durch die Präfekturen (königliches Dekret Nr. 17 vom 10. Januar 1926) wird auch auf die annektierten Gebiete an der italienischen Ostgrenze angewandt. Später kommt es auch zur Übersetzung der Vornamen.
- Herbst 1927 – Die Behörden verfügen die Schließung aller slowenischen und kroatischen Schulen ab dem Schuljahr 1927 - 1928.
- 1. Oktober – Das faschistische Regime löst die slowenischen und kroatischen Kultur-, Theater-, Musik- und Sportvereine, Wirtschaftsverbände, Genossenschaften, Sozialeinrichtungen und Presseorgane auf und erklärt sie für illegal.
1929
- 11. Februar – Mit der Unterzeichnung der Lateranverträge zwischen dem Vatikan und den faschistischen Machthabern werden die Bestrebungen zur Entnationalisierung der Slowenen und Kroaten auch auf religiöser Ebene umgesetzt. Ab nun muss bei Messfeierlichkeiten und in der Glaubenslehre die italienische Sprache verwendet werden.
1930
- 6. September – In Basovizza (Basovica) bei Triest werden vier junge slowenische Aktivisten, die für den Anschluss der ehemaligen slowenischen und kroatischen Gebiete an Jugoslawien kämpften, hingerichtet, nachdem sie wegen Terrorismus angeklagt und von einem Sondertribunal zum Tode verurteilt wurden (erster Triester Prozess).
1931
- 23. Oktober – Der Erzbischof von Gorizia (Görz) Francesco Borgia Sedej legt unter Druck sein Amt nieder, nachdem er sich kritisch zur italienischen Entnationalisierungspolitik geäußert hat.
1936
- 30. Oktober – Der Bischof von Triest, Mons. Luigi Fogar, tritt auf politischen Druck von seinem Amt zurück. Er hat sich für die Beibehaltung der Gottesdienste und der Glaubenslehre in der jeweiligen Muttersprache der Gläubigen eingesetzt.
1937
- 16. Februar – In Gorizia/Görz stirbt Lojze Bratuž, ein Organist und Chorleiter slowenischer Herkunft nach Misshandlungen durch einen faschistischen Schlägertrupp. Der Auslöser für die Gewalttat war ein weihnachtliches Chorkonzert in slowenischer Sprache im Dezember 1936 in Piedimonte (Podgora), für das Bratuž zuvor die Einwilligung der Behörden eingeholt hatte.
1938
- 18. September – Benito Mussolini kündigt bei einer Kundgebung auf der Piazza dell’Unità d’Italia in Triest den bevorstehenden Erlass der antijüdischen Rassengesetze an.
1940
- 10. Juni –Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verkündet Mussolini den Eintritt Italiens in den Zweiten Weltkrieg an der Seite Deutschlands.
1941
- 6. April – Hitler erteilt der Wehrmacht den Befehl zum Einmarsch in Jugoslawien. Wenige Tage später fällt die Hauptstadt Belgrad. Jugoslawiens König Peter flieht nach London ins Exil. Italien, Bulgarien und Ungarn unterstützen den Feldzug und annektieren ihrerseits Teile von Jugoslawien, da somit zerschlagen wird. Italien erhält das südliche Slowenien mit der Hauptstadt Lubiana (Ljubljana), weite Teile Dalmatiens sowie Montenegro und Kosovo. Den italienischen Provinzen Zara und Fiume werden weitere Gebiete zugeschlagen.
- 27. April – In Lubiana gründen liberal-nationale und christlich-soziale Kräfte die slowenische Nationale Befreiungsfront (Osvobodilna Fronta – OF). Im Juni stoßen kommunistische Gruppierungen dazu und übernehmen führende Positionen.
- 5. Dezember – In Opicina (Opčine) bei Triest werden fünf slowenische Antifaschisten, die wegen Terrorismus angeklagt waren, von einem Sondertribunal zum Tode verurteilt (zweiter Triester Prozess).
1942
- 1. März – General Mario Roatta erlässt das Rundschreiben C3. Damit gab er die Erlaubnis zur Massenverhaftung, Internierung und Erschießung Oppositioneller sowie zum Niederbrennen der Dörfer, die der Widerstandsbewegung als Rückzugsort dienen. Die Zahl der Internierten im faschistischen Konzentrationslager Gonars (Prov. Udine) steigt im Sommer auf 6.000 Personen an.
- April – Mussolini gründet das Generalinspektorat für die öffentliche Sicherheit Julisch Venetiens mit Sitz in Triest. Das Generalinspektorat ist vorrangig für die Niederschlagung der Widerstandsbewegung zuständig.
- 7. Juli – Auf der dalmatischen Insel Arbe (Rab) entsteht ein faschistisches Internierungslager. Von den rund 5.000 Internierten, darunter viele Alte, Frauen und Kinder, kommen rund 1.400 infolge der menschenunwürdigen Haftbedingungen ums Leben.
1943
- April - Am 28. April 1943 verlässt der erste von insgesamt 69 Zügen den Bahnhof von Triest. Der letzte fährt am 24. Februar 1945 von Triest ab. An Bord dieser Züge werden Frauen, Männer und Kinder nach Dachau, Auschwitz, Mauthausen, Buchenwald, Ravensbrück, Flossenbürg und Bergen-Belsen deportiert.
- 8. -13. September – Italien schließt ein Waffenstillstandsabkommen mit den Alliierten. Mehrere Gebiete Istriens und Dalmatiens werden über einen Monat lang von jugoslawischen Widerstandskämpfern verwaltet. In Istrien kommt es zu eine Welle der Gewalt gegen italienische Mitbürgerinnen und Mitbürger (Foibe-Massaker). Zur gleichen Zeit besetzen deutsche Truppen das Gebiet und bilden die Operationszone Adriatisches Küstenland (OZAK), zu der die Provinzen Udine, Gorizia, Triest, Pola, Fiume und Lubiana gehören. Es kommt zu schwerwiegenden Vergeltungsmaßnahmen. Slowenische, kroatische und italienische Oppositionelle und Widerstandskämpfer werden erschossen und deportiert.
1944
- 6. April – Im nationalsozialistischen Polizeihaftlager Risiera di San Sabba bei Triest, das im Oktober 1943 errichtet wurde, wird der Vernichtungsofen in Betrieb genommen. Rund fünftausend Häftlinge werden im Lager San Sabba ermordet, überwiegend Widerstandskämpfer unterschiedlicher Nationalitäten. Für die jüdischen Häftlinge fungiert San Sabba als Durchgangslager.
1945
- 7. Februar – 21 Widerstandskämpfer der liberal-katholischen Divisione Osoppo werden auf dem Porzus-Pass in der Provinz Udine von einer kommunistischen italienischen Partisanenbrigade getötet, weil sie sich geweigert haben, sich einem Kommando des slowenischen Widerstands anzuschließen.
- 1. – 3. Mai – Triest, Gorizia (Görz), Capodistria (Koper), Pola und Fiume werden von der jugoslawischen Befreiungsarmee besetzt und unter deren Verwaltung gestellt. Wie in allen jugoslawischen Gebieten, die zuvor unter deutscher Besatzung waren, führen die kommunistischen Herrscher Vergeltungsschläge gegen die “Volksfeinde” durch. In Istrien und Dalmatien sind vor allem Italiener von der jugoslawischen Repressionspolitik betroffen (Foibe-Massaker). Mehrere Tausend Menschen sterben infolge der Massaker und Deportationen oder verschwinden spurlos.
- 12. Juni – Mit den Abkommen von Belgrad werden zwei Besatzungszonen eingerichtet: Die Zone A (mit Triest, Gorizia und der Enklave Pola) wird unter amerikanisch-britische Verwaltung gestellt (Allied Military Government - AMG), die Zone B (das restliche Gebiet) wird von der Jugoslawischen Volksarmee (VUJA) verwaltet.
1946
- 18. August – In der Nähe des Strandes von Vergarola (Pola) explodiert ein Munitionsdepot. Die Explosion fordert Hunderte Tote. Ausführende und Auftraggeber des Massakers sind bis heute unbekannt. Die Bevölkerung schreibt der jugoslawischen Seite die Verantwortung für die Tat zu und sieht darin den Ursprung für eine mögliche Massenabwanderung, sollte die Stadt Jugoslawien angegliedert werden.
1947
- 10. Februar – Italien und die Alliierten unterzeichnen den Friedensvertrag von Paris. Mit dem Vertrag, der am 15. September in Kraft tritt, werden Zara, Fiume und weite Teile Istriens einschließlich von Pola an Jugoslawien abgetreten. Nur Gorizia verbleibt bei Italien. Triest und der nahe gelegene schmale Küstenstreifen bilden das Freie Territorium von Triest.
- 15. September – Der Friedensvertrag tritt in Kraft, doch die Schaffung eines Freien Territoriums Triest rückt im Zuge des Kalten Krieges immer weiter in die Ferne. Das Gebiet bleibt somit aufgeteilt in eine Zone A (Triest), die unter alliierter Militärverwaltung steht, und eine Zone B (Capodistria und Buiese), die von der jugoslawischen Volksarmee verwaltet wird.
1948
- 20. März – Frankreich, Großbritannien und die USA befürworten in einer Erklärung die Wiedereingliederung des gesamten Freien Territoriums Triest in das italienische Staatsgebiet.
- 28. Juni – Auf Vorschlag von Josef Stalin verurteilt das Kommunistische Informationsbüro (Kominform), ein überstaatliches Bündnis kommunistischer Parteien, die „abweichende“ Haltung Jugoslawiens unter Josip Tito und beschließt mit einer Resolution dessen Ausschluss aus dem Bündnis. Jugoslawien bleibt unter kommunistischer Herrschaft, verlässt jedoch von der sowjetischen Einflussbereich und nähert sich dem Westen an.
- 15. September – An diesem Tag läuft für die italienischsprachige Bevölkerung, die in den Jugoslawien zugeschlagenen Gebieten geblieben ist, die im Friedensvertrag vereinbarte Frist ab, innerhalb der sie für die italienische Staatsangehörigkeit optieren konnten. Fast alle Italiener und auch einige slawische Familien, die sich nicht mit der kommunistischen Herrschaft abfinden wollten, sprechen sich für die italienische Staatsangehörigkeit aus. Die Behörden versuchen, das Verfahren zu torpedieren. Nach einem Abkommen zwischen Rom und Belgrad verlassen auch die letzten Optanten die jugoslawischen Gebiete. Es kommt zu einem Massenexodus.
1953
- 17. August – Giuseppe Pella löst Alcide De Gasperi als italienischer Ministerpräsident ab. Während De Gasperi für die Angliederung wenigstens eines Teils der “Zone B” des Freien Territoriums Triest eintrat, setzt Pella nur auf die Wiedereingliederung der „Zone A“, der auch Triest angehört. Um seine Verhandlungsposition zu stärken, führt er an der Grenze zu Jugoslawien ein militärisches Manöver durch.
- 8. Oktober – Die Regierungen Großbritanniens und der USA erklären in einer Note ihre Absicht, die Alliierte Militärregierung aufzulösen und die Zivilverwaltung in der “Zone A” an Italien zu übergeben. Die Note wird jedoch nie umgesetzt, zumal Jugoslawien mit einem bewaffneten Konflikt droht.
- 3. – 6. November – In Triest organisieren die Nationalisten einen Aufstand gegen die Alliierte Militärregierung, die einer antiitalienischen Haltung beschuldigt wird. Es kommt zu Tumulten, bei denen 6 Demonstranten ums Leben kommen („Aufstand von Triest“).
1954
- 5. Oktober – Nach langen Verhandlungen unterzeichnen die Regierungen der USA, Großbritanniens, Jugoslawiens und Italiens in London ein Memorandum, mit dem die Zivilverwaltung in der von der Alliierten Militärregierung verwalteten “Zone A” an Italien und jene in der “Zone B” an Jugoslawien übergeht. Mit der Übergabe dieser Gebiete hört das Freie Territorium Triest auf zu bestehen.
1963
- 31. Januar – Die Abgeordnetenkammer verabschiedet die Verfassung der Region mit Sonderstatut Friaul-Julisch-Venetien.
1975
- 10. November – In Osimo bei Ancona unterzeichen Italien und Jugoslawien einen Vertrag, mit dem die Grenze zwischen den beiden Staaten endgültig besiegelt wird. Außerdem werden eine Reihe von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit vereinbart, durch die die wirtschaftliche Entwicklung in den Grenzgebieten im oberen Adriaraum angekurbelt werden soll.
1991
- 25. Juni – Slowenien erklärt seine Unabhängigkeit von Jugoslawien. Es kommt zu einem zehntägigen militärischen Konflikt zwischen der Jugoslawischen Volksarmee und den slowenischen Verteidigungstruppen, der als “Zehn-Tage-Krieg” in die Geschichte eingeht und mit der Unterzeichnung einer Waffenstillstandserklärung endet. Der Konflikt zwischen Kroatien, das am selben Tag wie Slowenien seine Unabhängigkeit erklärt hat, und Serbien dauert hingegen vier Jahre und wird erst mit den Abkommen von Dayton im Jahr 1995 beigelegt.
2010
- 13. Juli – Die Präsidenten Italiens, Sloweniens und Kroatiens treffen sich in Triest im Zeichen des Friedens. Gemeinsam besichtigen sie das Gebäude, in dem vormals das Kulturzentrum Nadrodni Dom untergebracht war, sowie das Denkmal für die Opfer des Exodus auf der Piazza Libertà. Im Anschluss besuchen die Präsidenten gemeinsam ein Freundschaftskonzert unter der Leitung von Riccardo Muti auf der Piazza dell’Unità d’Italia.
2020
- 13. Juli – Die Präsidenten Italiens und Sloweniens besuchen gemeinsam das Denkmal zu Ehren der Opfer der Foibe-Massaker und jenes zu Ehren der slowenischen Aktivisten von Basovizza bei Triest, die im Jahr 1930 getötet wurden.
- 18. Dezember – Die italienische Stadt Gorizia und seine slowenische Nachbarstadt Nova Gorica werden gemeinsam zur europäischen “Kulturhauptstadt 2025” ernannt.
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Gedenkstätte für die Opfer aus Istrien und Dalmatien