Gemeinde und SEAB gemeinsam für einen flüssigeren Verkehr

Vereinbarung zur Harmonisierung der Abfallentsorgung und Baustellen während der Stoßzeiten
Veröffentlichungsdatum:

26.11.2025

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Beschreibung

Heute Morgen haben die Gemeinde Bozen und SEAB im Rathaus eine operative Vereinbarung getroffen, die darauf abzielt, den Stadtverkehr insbesondere während der frühen Morgenstunden flüssiger zu gestalten. An dem Treffen nahmen die Mobilitätsstadträtin Johanna Ramoser, der Umweltstadtrat Marco Caruso, sowie der Präsident von SEAB Kilian Bedin und der Generaldirektor Matthias Fulterer teil. Ziel der Vereinbarung ist es, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, die eine effizientere Koordination der städtischen Dienstleistungen und Baustellenaktivitäten ermöglicht.

Die Vereinbarung wurde aus der Notwendigkeit heraus entwickelt, die Hauptverkehrsstraßen der Stadt während der Stoßzeiten zu entlasten, wenn die Pendelströme von zu Hause zur Arbeit und von zu Hause zur Schule zusammentreffen und die üblichen Verkehrsprobleme verursachen. SEAB wird daher die Routen des Frühschicht-Abfallentsorgungsdienstes so organisieren, dass zwischen 7:15 und 8:15 Uhr die meistbefahrenen Straßen – wie die Romstraße, Italienallee oder Galilei-Straße – gemieden werden und so der intensive Verkehr nicht beeinträchtigt wird. Der abendliche Abfallentsorgungsdienst wird wie bisher fortgesetzt, ohne Auswirkungen auf die Mobilität.

Die Gemeinde Bozen verpflichtet sich ihrerseits, die Arbeiten an den Baustellen, die die am stärksten frequentierten Straßen betreffen, so zu planen, dass sie erst nach 8:15 Uhr beginnen. Auf diese Weise sollen mögliche Staus während der empfindlichen Stoßzeiten vermieden werden. Die Zusammenarbeit ermöglicht auch eine kontinuierliche Überwachung, um schnell auf neue organisatorische Bedürfnisse reagieren zu können.

„Eine weitere Initiative zur Vereinbarkeit der Zeiten, die darauf abzielt, die täglichen Pendelstrecken zu erleichtern. Kleine Änderungen in der Organisation der Dienstleistungen können erhebliche Verbesserungen in der Lebensqualität der Bürger bringen, vor allem, wenn sie gemeinsam und koordiniert durchgeführt werden“, erklärte die Mobilitätsstadträtin Johanna Ramoser.

Der Umweltstadtrat Marco Caruso betonte: „Mit dieser Vereinbarung wollen wir die Stadt lebenswerter und „angenehmer” für die Bürger*innen machen. Eine effizientere Koordination zwischen öffentlichen Diensten, Baustellen und Mobilität ist entscheidend, damit die für das städtische Management notwendigen Aktivitäten nicht mit den Bedürfnissen der Bürger*innen, insbesondere während der Stoßzeiten, kollidieren.“

Der Präsident und der Direktor von SEAB drückten ihre Zufriedenheit mit der Vereinbarung aus und unterstrichen die Bedeutung einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit der Gemeinde, um zuverlässige Dienstleistungen zu gewährleisten, die gleichzeitig mit den Dynamiken der Stadt vereinbar sind.

Die Vereinbarung stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer harmonischeren Verwaltung der städtischen Zeiten dar und bringt konkrete Vorteile für die Mobilität und den Alltag der Anwohner*innen, Pendler*innen und Familien.

Weitere Informationen

Letzter Veröffentlichungstag

26.11.2027

Ultimo aggiornamento

Letzte Änderung: 26.11.2025 16:45

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