Beschreibung
Heute Vormittag fand im Bozner Rathaus ein Arbeitstreffen statt, an dem der Bürgermeister von Bozen, Claudio Corrarati, Mobilitätsstadträtin Johanna Ramoser und eine Delegation der Messe Bozen unter der Leitung von Direktor Thomas Mur und Vizepräsident Andrea Cappello teilgenommen haben. Zentrales Thema des Austausches war die Ausarbeitung von gemeinsamen Lösungen für die Steuerung der Besucherströme bei den wichtigsten Messen des Jahres und die damit zusammenhängenden Verkehrsprobleme, für die auch Lösungen gesucht wurden, um den Verkehr rund um das Messegelände flüssiger zu gestalten und die Auswirkungen auf den Stadtverkehr insgesamt zu reduzieren.
Es wurden verschiedene Vorschläge besprochen, die in den kommenden Wochen weiter vertieft und entwickelt werden. Es wurden außerdem Termine für Gespräche mit Transporteuren und Logistikunternehmen fixiert, um auch hier die unterschiedlichen Bedürfnisse besser zu koordinieren. Auch eine Verbesserung der digitalen Informationstafeln wurde vorgeschlagen. Hier wird die Brennerautobahn AG miteinbezogen, damit die Messebesuchenden, die von der Autobahn in Richtung Messe fahren, rechtzeitig über die Verkehrs- und Parkplatzsituation informiert werden können. Die Gemeinde, die Stadtpolizei und die Messe werden die Pläne und den Parkplatzplan gemeinsam aktualisieren, damit alle Stellen auf dem gleichen Informationsstand sind.
Die Gemeindeverwaltung prüft derzeit die Möglichkeit, bei den größeren Messeveranstaltungen Personal für die Steuerung der Besucherströme zur Verfügung zu stellen, damit der Verkehr rund um das Messegelände möglichst flüssig bleibt. Diese Maßnahmen werden im Rahmen einer Verordnung des Bürgermeisters geregelt.
„Die Messe Bozen ist ein sehr wichtiger Faktor für unsere Stadt,“ sagte Bürgermeister Corrarati, „denn sie schafft Wertschöpfung für unsere Wirtschaft, die Industrie, das Handwerk und für viele andere Bereiche. Daher ist eine flüssige Verkehrsgestaltung unerlässlich, die außerdem nachhaltig ist und die Wünsche der Anrainerinnen und Anrainer, der Messebesuchenden und der Ausstellenden berücksichtigt, damit der Messebetrieb möglichst reibungslos ablaufen kann, ohne größere negative Auswirkungen für unsere Stadt“.